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Wie bereits in meinem Wochenrückblick angekündigt, wird es in nächster Zeit auf meinem Blog „lecker“. Neben Rezepten für Kuchen, gebrannte Mandeln und Kekse geht es heute um ein Gelee der besonderen Art. Ich koche für mein Leben gerne Marmeladen und liebe es, Selbstgemachtes zu verschenken – das passt natürlich prima zusammen! So habe ich mich vor einigen Tagen an ein winterliches Orangen-Gelee gewagt und möchte euch heute das Rezept präsentieren. Die Menge genügt für circa fünf mittelgroße Gläser.

Weihnachtliches-Orangengelee-1

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Auf Weihnachtsmärkte gehe ich vornehmlich aus zwei Gründen: Der erste ist eine leckere Currywurst und der zweite die Tüte gebrannte Mandeln danach. Meist nehme ich mir auch einen kleinen Vorrat an süßen Nüssen mit nach Hause, da sie für mich der perfekte winterliche Snack sind. Voriges Jahr habe ich zum ersten Mal ausprobiert, Mandeln selber zu brennen – und siehe da, es hat prima geklappt! Die Anleitung dafür möchte ich euch heute auf meinem Blog zeigen. Gebrannte Mandeln sind übrigens auch ein super Mitbringsel und eignen sich hübsch verpackt hervorragend als Weihnachtsgeschenk! Na dann mal los….

Vanille-Zimt-Mandeln-2

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Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit! Denn was wäre der Advent ohne süßes Gebäck und den Duft von leckeren Gewürzen im Haus? Ich habe in diesem Jahr kleine Zimtschnecken gebacken, die ich euch heute zeigen möchte. Mein Rezept genügt für etwa 70 Kekse, die schneller verputzt sind, als man denkt… Viel Spaß beim Nachmachen!

Zimtschnecken

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Habt ihr euch eigentlich schon die große Frage gestellt, was es dieses Jahr Weihnachten zu essen geben soll?

Ich liebe zwar die Festtage, aber zugegebenermaßen wird es manchmal doch etwas stressig, je näher sie rücken. Einkaufen, Geschenke einpacken, die Wohnung aufhübschen, vorbereiten… Da ist es doch umso schöner, wenn man sich an den Feiertagen selbst ein wenig zurücklehnen kann.

Das große Festessen habe ich noch nicht geplant, aber für die Kaffeetafel habe ich mir schon etwas einfallen lassen. Der Grund dafür ist ein kleines Malheur, das mir vergangenes Jahr wiederfahren ist: Um am 26. Dezember einen leckeren Kuchen auf den Tisch stellen zu können, machte ich mich am Weihnachtsmorgen an’s Backen. Natürlich musste es schnell gehen, ist ja schließlich Weihnachten, da nimmt man sich Zeit für die Familie und werkelt nicht in der Küche herum… Nun ja, da mein Stein Butter leider nicht wie im Rezept angegeben weich war, sondern frisch aus dem Kühlschrank kam, stellte ich ihn auf einem Teller auf die Heizung zum Schmelzen. Nebenbei knetete ich den Teig, strich ihn auf das Backblech und ab ging es in den Ofen. Beim Rausholen bemerkte ich dann das Drama: Verdammt, ich habe die Butter auf der Heizung vergessen! Sie war inzwischen ein flüssiger Fettfleck auf dem Teller, und mein Kuchen… Tja, der schmeckte irgendwie nach Gummi. Ich habe mich tierisch geärgert, und da Weihnachten natürlich auch kein Supermarkt geöffnet hat, konnte ich ihn nicht neu backen.

Dieses Jahr wird alles anders! In einer Zeitschrift entdeckte ich Rezepte für Kuchen, die einige Tage durchziehen müssen und zudem lange haltbar sind. Eines davon wandelte ich nach meinem Geschmack ab und testete es im Vorfeld. Das Ergebnis war so gut, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte. Vielleicht ist mein Nuss-Orangen-Kuchen ja auch eine Idee für euer Kaffeekränzchen mit der Verwandtschaft, wenn ihr nicht wie ich in letzter Minute backen wollt…? Der lässt sich nämlich hervorragend vorbereiten!

Nuss-Orangen-Kuchen

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In der letzten Zeit waren die Beiträge auf meinem Blog ziemlich Beauty-lastig, aber heute zeige ich euch zur Abwechslung mal wieder ein leckeres Rezept!

Cous-Cous-Salat-1

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Pflaumen und Zwetschgen haben gerade Hochsaison – und dieses Jahr gab es allerlei der leckeren Früchtchen! Ich bekam vor einiger Zeit zwei Eimer davon geschenkt und hatte ganz schön Mühe, das viele Obst zu verarbeiten. Ein Teil wurde zu Marmelade gekocht, ein anderer für später eingefroren und viele wurden natürlich sofort vernascht. Für den Rest hatte ich mir etwas ganz Besonderes überlegt – ich wollte mich zum ersten Mal an Pflaumenmus heranwagen! Was daraus geworden ist und wie ihr mein Mus nachzaubern könnt, das erfahrt ihr hier. Mein Rezept genügt übrigens für vier große Gläser.

Zutaten

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So wird’s gemacht

Die Früchte zunächst putzen, halbieren und entsteinen. Mit den zwei Sorten Zucker sowie den Gewürzen mischen und in eine feuerfeste Form (Auflaufform, Bräter,…) geben. Die Masse nun insgesamt drei bis vier Stunden beiseite stellen und Saft ziehen lassen.

Anschließend die Pflaumen beziehungsweise Zwetschgen im Backofen bei 180°C etwa drei Stunden dick einkochen lassen. Dabei einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen, sodass diese nicht komplett schließt und die Flüssigkeit entweichen kann. Das entstehende Mus nicht umrühren und die Form nicht mit einem Deckel zudecken, die Masse kocht nicht über und spritzt auch nicht!

Zum Schluss kann man das Mus nach Belieben noch mal mit einen Pürrierstab zerkleinern oder aber stückig lassen. Schließlich sollte es in heiß ausgespülte Twist-Off-Gläser gefüllt und gut verschlossen werden.

Nun Gläser auf den Kopf stellen, abkühlen lassen – und genießen!

Am liebsten mag ich Pflaumenmus auf frischem Brot in Kombination mit Sauerrahm – das erinnert mich immer ein wenig an meine Kindheit. Mögt ihr solche süßen Aufstriche? Und habt ihr in diesem Herbst auch schon Pflaumen verarbeitet? Falls ja – schickt mir eure Ideen!

Eure Marie

Muffins stehen bei mir immer hoch im Kurs. Sie lassen sich meist schnell und einfach zubereiten, haben die ideale Größe und sehen einfach auf jeder Kaffeetafel toll aus. Vor kurzem testete ich mich an einem Rezept für Heidelbeer-Muffins, das ich heute gerne mit euch teilen möchte. Die Menge reicht für 12 Stück und das Rezept funktioniert sowohl mit frischen als auch mit TK-Früchten.

Blueberry-Muffins-2

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Wer bereits durch die Rezepte auf meinem Blog gestöbert hat wird schnell feststellen: Ich liebe Salate in allen Variationen. Sie lassen sich gut vorbereiten, passen zu (fast) allem und sind gesund. Da mir aber Kartoffeln, Nudeln und Co. auf Dauer zu langweilig werden, habe ich mich nun einmal an einen Gemüsesalat herangetraut. Herausgekommen ist ein leckerer Blumenkohlsalat, den ich euch an dieser Stelle zeigen möchte. Das Rezept ist ganz simpel und genügt für etwa vier Personen.

Blumenkohlsalat

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Ich bin ein großer Fan von Desserts – bei Drei-Gänge-Menüs könnte man meinetwegen die Vorspeise ruhig weglassen, auf einen Nachtisch würde ich jedoch niemals verzichten. So kredenze ich auch zu Hause hin und wieder süße Leckereien, für die ich im Sommer natürlich gerne frische Früchte verwende. Angeregt durch ein Rezept in einer Ausgabe von essen&trinken, entstand mein Ricotta-Beeren-Traum. Das Rezept ist ganz simpel und die Menge genügt für drei Portionen.

Zutaten:

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So wird’s gemacht:

Zuerst die Zitrone waschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Danach den Saft auspressen und zwei Esslöffel davon in eine Schüssel geben. Später wird noch Zitronensaft benötigt! Den Vanillinzucker sowie den Ahornsirup hinzufügen und alles mit der abgeriebenen Zitronenschale mischen. Anschließend die Beeren waschen und in die Sirup-Masse geben, kurz umrühren.

Die Cantuccini vierteln. Dann den Ricotta mit einem Esslöffel Zitronenssaft sowie etwas Puderzucker glatt rühren. Die Schokoraspeln unterheben. Nun immer abwechslend Beeren, Cantuccini und Ricotta in Gläser schichten und zum Schluss das Ganze noch mit ein paar Beeren garnieren.

Das Dessert kann entweder sofort serviert oder auch bis zum nächsten Tag im Külschrank aufbewahrt werden. Die Cantuccini weichen dann auf und das Ganze erinnert an fruchtiges Tiramisu. Insgesamt macht sich die leicht herbe Note des Ricotta prima zur Süße der Früchte, die Zitrus-Note rundet das Ganze wunderbar ab. Ein perfekter sommerlicher Nachtisch! Ich wünsche euch viel Freude beim Nachmachen und einen guten Appetit!

Eure Marie

Ich liebe Pesto – es macht sich hervorragend zu Nudeln und passt toll zu frischem Baguette mit Tomaten und Mozzarella. Da mir die meisten Pestos aus dem Supermarkt nicht schmecken, habe ich mit vorige Woche selbst ans Werk gemacht. Herausgekommen ist ein Tomate-Basilikum-Pesto á la Marie mit einer feinen mediterranen Note. Das Rezept genügt für circa vier Portionen.

Zutaten:

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So wird’s gemacht:

Zunächst die Pienienkerne in einer Pfanne ohne Fett knusprig anrösten. Vorsicht, die Kerne verbrennen schnell, daher lieber auf kleiner Flamme braten! Während die Pinienkerne erkalten, Tomaten, Oliven und Basilikum grob zerkleinern und in ein hohes Gefäß geben. Anschließend die Pinienkerne hacken und hinzufügen. Die beiden Knoblauchzehen dazupressen, alles gut umrühren und etwa 15 Minuten ziehen lassen.

Nun den geriebenen Parmesankäse dazugeben und das Olivenöl untermengen. Danach mit einem Pürrierstab alles zu einer homogenen Masse verarbeiten. Nach Geschmack kann man schließlich noch Cayennepfeffer sowie eine Prise frischen Pfeffer aus der Mühle hinzufügen. Fertig!

Das Pesto hält sich in einem Glas mit Olivenöl bedeckt und im Külschrank gelagert einige Tage. Kombiniert mit Spaghetti und einem Spritzer Balsamico-Essig  wird das ganze richtig italienisch. Ich wünsche euch einen Guten Appetit!

Gefällt euch das Rezept? Und was esst ihr am liebsten zu euren Nudeln? Gebt Bescheid wie es euch geschmeckt hat, falls ihr das Pesto ausprobiert! Ich freue mich auf eure Meinungen.

Eure Marie