Pflege bei perioraler Dermatitis

Disclaimer
Dieser Beitrag basiert auf meiner persönlichen Meinung und meinen eigenen Erfahrungen. Es handelt sich um Laienwissen, nicht um medizinisch-wissenschaftliches. Bei Hautproblemen fragt bitte zuerst euren Hautarzt um Rat, dieser Post stellt keine medizinische Beratung dar. Ich übernehme keine Haftung im Falle einer etwaigen Verschlechterung durch die Anwendung der hier genannten Produkte und Tipps.

Vor einigen Tagen habe ich nach langem Zögern ein für mich unangenehmes Thema auf Instagram angesprochen: Periorale Dermatitis. Ich habe Bilder von meinem Hautzustand gezeigt, ein bisschen über die Krankheit erzählt und war mehr als erstaunt, wie viel Resonanz ich daraufhin bekam. So viele liebe Nachrichten von Betroffenen erreichten mich – denn oh Wunder – all die makellosen Schönheiten im Social Web sind eben doch mehr Schein als Sein und haben mit der Realität nicht viel zu tun. Außerdem wurden mir eine Menge Fragen gestellt, die ich in diesem Post heute zu beantworten versuche. Gleichsam möchte ich euch einige Produkte zeigen, die ich trotz oder wegen meiner perioralen Dermatitis verwende. Schließlich habe ich selbst festgestellt, dass es zu diesem Thema kaum hilfreiche Artikel gibt, was wohl nicht zuletzt daran liegen mag, dass man einfach nicht gerne darüber spricht. Da ich mich aber sehr gefreut hätte, ein paar wertvolle Tipps zu bekommen und nun wieder auf dem Weg der Besserung bin, habe ich diesen Blogbeitrag verfasst und mein Wissen hier gebündelt. Auf dass es vielen Leuten helfen und nützen möge, kommen hier meine Tipps zur Pflege bei perioraler Dermatitis!

Pflege bei perioraler Dermatitis

  • Periorale Dermatitis - was ist das eigentlich?

  • Diese Frage möchte ich nur ganz kurz klären, denn wer sich für die genauen Umstände der Krankheit interessiert, findet im Internet genügend Material. Ich denke, die Leser dieses Beitrags kennen ihre Diagnose bereits und interessieren sich eher dafür, ihre lästige Begleiterin wieder los zu werden.

    Also kompakt zusammengefasst:  Bei der POD handelt es sich um eine  nicht ansteckende Hautkrankheit, die im Gesicht auftritt – meist um den Mund herum, aber auch um die Nase, am Auge oder an der Stirn kann sie sich ausbreiten. An diesem Stellen bilden sich Hautrötungen, Knötchen und/oder Bläschen, die jucken oder brennen. Eine POD fußt meist auf einer schon vorher dagewesenen Irritation der Haut, interessanterweise ist die genaue Ursache jedoch noch nicht erforscht. Viele Betroffene neigen bereits im Vorhinein schon zu Allergien und Ekzemen, haben vielleicht Allergien oder Neurodermitis. Bei mir trifft all das genau so zu. Fest steht: Der Ausgangspunkt ist eine Irritation der Haut. Oft wird eine „Überpflegung“ als Ursache genannt, sodass die Haut Feuchtigkeit nicht mehr richtig speichern kann. Sie trocknet aus, reagiert gereizt und ist anfälliger für jegliche Krankheitserreger. Die Folge sind Hautinfektionen mit dem oben beschriebenen Krankheitsbild.

    Wie ihr wisst, ist Hautpflege für mich schon immer ein großes Thema gewesen, da ich seit meiner Kindheit an diversen Hautkrankheiten leide. Meine Gesichtshaut pflege ich seit Jahren reizarm, verzichte auf jegliche Duftstoffe, Alkohol, harsche Tenside und Pflanzenextrakte. Daher hat es mich auch so hart getroffen, als ich meine Diagnose bekam – ich dachte eigentlich, ich kenne mich gut aus und bin vorsichtig genug. Doch meine Hautärztin beruhigte mich diesbezüglich ein wenig und erklärte mir, dass meine POD wahrscheinlich von einer allergischen Reaktion ausgelöst worden sei. Auch die Tatsache, dass schon Kinder unter POD leiden, zeigt, dass es nicht immer die Creme oder das Make-up sein muss. Ich für meinen Teil habe nun Termine für verschiedene Allergietests ausgemacht, die ich in naher Zukunft antreten werde. 

    Bei mir begann die POD mit zwei Pickelchen am Kinn, wobei ich mir erst einmal nichts dachte. Erst als sie sich fröhlich vermehrten und zu schmerzen begannen, ahnte ich, dass es sich um eine Krankheit handeln könnte. Glücklicherweise breitete sich der Ausschlag bei mir nicht weiter im Gesicht aus, jedoch war nach einigen Wochen mein ganzes Kinn betroffen. Er kann schlimmstenfalls auch Richtung Nase wandern, sogar die Augen oder die Stirn befallen. Die erste Diagnose stellte meine Vertretungs-Hausärztin, meine Hausärztin war zu dieser Zeit in Urlaub und einen Hautarzttermin zu bekommen war schier unmöglich – obwohl ich mich tagelang ans Telefon klemmte. Sie riet mir zur sogenannten Nulldiät – also alles weglassen. Darin bestärkte mich schließlich auch meine Hautärztin, die ich nach langer Suche fand. 

    „Null“ wird dabei verschieden interpretiert. Für mich hieß es mit Wasser waschen und später mit der vom Hautarzt verschriebenen Salbe cremen (dazu gleich mehr). Für manch anderen ist selbst Wasser tabu. In meinem Fall hieß es: Kein Waschgel, keine Cremes, keinerlei Pflege – nichts außer Wasser. Daraufhin schuppt sich die Haut, was ein normaler Vorgang ist. Glück im Unglück: Tatsächlich machte bei mir nur das Kinn Probleme, der Rest meines Gesichts kam mit dieser Nulldiät prima klar. Manch einer berichtet von Pickeln oder extremem Spannen, bei mir war nichts davon der Fall. Dafür war ich mit meinem Kinn schon gebeutelt genug – es dauert circa 30 Tage, bis sich die Haut regeneriert und einmal erneuert hat. In dieser Zeit baut sie ihren Schutzmantel wieder auf und „schält“ sich einmal. Die kranke Haut musste sich also von selber heilen, und das war ein sehr schmerzhafter Prozess. Das eine ist die Optik (blöde Sprüche inklusive, manch einer weiß nicht, wie verletzend ein unpassender Kommentar bei Betroffenen ankommen kann), das andere ist aber wirklich der Schmerz der Haut. 

    Dagegen wird oft Schwarztee empfohlen, der gekocht und zehn Minuten ziehen gelassen wird, bevor man Wattepads mit dem erkalteten Tee tränkt und diese auf die betroffenen Stellen legt. Am Anfang habe ich das auch gemacht, die Haut färbt sich davon unschön braun – man sollte aber als Nickelallergiker wie ich einer bin wirklich aufpassen. So brachte der kühle Tee zwar kurzfristig Linderung, die Wickel führten aber auf lange Sicht dazu, dass meine Haut blutig aufriss und noch mehr irritiert wurde. Darum war der Rat meiner Hautärztin: Auch den Schwarztee weglassen. Ich weiß aber, dass viele damit gute Erfolge verzeichnen – daher wollte ich diesen Tipp hier nicht unerwähnt lassen!

    Pflege bei perioraler Dermatitis

    • Welche Salbe verwendest du?

    Welche Salbe mir meine Ärztin genau aufgeschrieben habe, werde ich nicht verraten – ganz einfach deswegen, weil ich nicht für verschreibungspflichtige Medikamente „werben“ möchte. Ganz wichtig ist jedoch: Bei einer POD sollte langfristig kein Kortison angewendet werden, den Fehler macht glaube ich fast jeder Betroffene am Anfang. Jucken und Ausschlag, Rötung – also ab in die Apotheke und eine Salbe mit dem Wundermittel Kortison holen. Leider verschlimmert jenes die POD auf Dauer und verlangsamt den Heilungsprozess. Ich bin froh, dass ich nicht in diese Falle nicht getappt bin – denn auf Cortison verzichte ich per se wo es geht. Manche Hautärzte verschreiben Antibiotische Salben, manche Immunsuppressiva, wieder andere lassen eine Mischung anfertigen. Ich werde mit Langzeit-Antibiotika (oral) therapiert und habe zusätzlich eine Creme, die ich zwei Mal täglich verwende. 

    Noch ein kleiner Tipp meinerseits: Wird eine POD festgestellt, muss die Haut austrocknen, um sich wieder neu aufzubauen. Dabei kann die sogenannte Zink-Schüttellotion helfen, die ihr in jeder Apotheke zu kaufen bekommt. Sie weißelt stark, daher verwendet sie am besten zu Hause, wenn ihr nicht die hübschesten Klamotten anhabt. :-) Ihr könnt die Lotio alba aquosa mit einem Wattestäbchen entweder gezielt auf Pusteln auftragen oder mit einem Wattepad großflächig auf ein betroffenes Areal geben. Das tut nicht weh, kühlt auch angenehm und kann verhindern, dass sich die POD ausbreitet. 

    Pflege bei perioraler Dermatitis

    • Siehst du einen Zusammenhang für das Auftreten der POD? Welche Rolle spielen Stress und Ernährung? Gibt es auch ernährungsbedingte Auslöser?

    Puh, das Thema Ernährung ist für mich ein bisschen ein Reizthema. Ich weiß gar nicht, wie viel Nachrichten ich bekommen habe, ich solle mich so und so ernähren, auf dieses und jenes verzichten, drei Mal täglich Shake XY trinken… Das macht mich zugegebenermaßen ein bisschen fuchsig. Das liegt wohl daran, dass ich einfach auf dieser Schiene „geschädigt“ bin. Aufgrund einer starken Nesselsucht, die über Wochen andauerte, und diverser anderer Hautprobleme musste ich als Jugendliche eine sehr strenge Diät parallel zu mehreren Kortisonspritzen halten. Keine Weizenprodukte, keine Gewürze, keine Zitrusfrüchte und Säuren, kein Zucker, Fertigprodukte sowieso nicht, keine Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker,… Naja, ihr könnt euch vorstellen, wie das als Teenager auf die Lebensqualität drückt. Seither achte ich sehr wohl auf meine Ernährung und finde es irgendwie immer dreist mir von vornherein zu unterstellen, ich sei selbst Schuld an meinem Zustand, weil ich nicht vernünftig gegessen hätte.

    Ich persönlich bevorzuge die gute alte „ausgewogene Ernährung“ – ich esse frisch, koche nie mit Tütchen oder Fixprodukten, mache mein Müsli selber, schmiere mir täglich mein Dinkelbrötchen fürs Büro, esse aber auch ab und mal etwas Süßes oder Fleisch. Oft kriege ich Nachrichriten à la: „Du musst auf Milch verzichten!!!!1!!111!“ – wobei mein Milchkonsum marginal ist, da ich als Laktoseintolerante sowieso noch nie (!) welche vertragen habe.

    Gleich mache ich mich unbeliebt, aber ich glaube auch nicht daran, dass veganer Sojaschokopudding mit einer halbseitigen Zutatenliste gesund ist – ebenso wenig wie ein kompletter Verzicht auf Kohlenhydrate, auf Zucker (sowieso GANZ böse) oder sonst irgendeine andere Geißelung. Irgendwie ist Essen ja auch Lebensfreude – und auf die mag ich ganz sicher nicht verzichten. Wie ich oben schon geschrieben haben, ist die genaue Ursache für POD gar nicht erforscht – aber mit gesundem Menschenverstand kann man sich zusammenreimen, dass täglich Fast Food und Süßigkeiten nicht das Gelbe vom Ei sind. 

    Stress ist natürlich ebenfalls ein Thema, nicht nur bezüglich Hautkrankheiten. In unserer Gesellschaft sind wir glaube ich alle mehr oder weniger gestresst und wissen, dass wir viel öfter entspannen sollten. Als meine POD sich zeigte, steckte ich gerade in meinem ersten großen Projekt als Festangestellte – der Planung und Durchführung einer Messe. Ob das mit hinein spielte? Ich weiß es nicht – vielleicht! 

    • Was glaubst du, worauf du allergisch reagiert hast und was somit die Ursache der POD war?

    Das weiß ich leider nicht – und ich finde das im Nachhinein auch extrem schwierig festzustellen. Aus früheren Allergietests weiß ich, dass ich auf Erle, Birke und Hasel reagiere, auf Hausstaub, Hausmilben und Schimmelpilze sowie auf Beifuß, Gänsefuß und Nickel. Vielleicht kam etwas Neues dazu, vielleicht war es eine Kreuzallergie, vielleicht ein Produkt – vielleicht auch eine Kombination verschiedener Faktoren. Wie so oft bei Haut-Sachen gilt: Man weiß nie so genau, wo sie herkommen und wann sie wieder komplett verschwinden. Daher auch der neue Allergietest, auf dessen Ergebnis ich sehr gespannt bin. 

    Oft liest man, dass Fluorid in Zahnpasta Schuld sein kann – also investierte ich ein paar Euro in fluoridfreie Zahncreme. Natürlich habe ich diesen Schritt mit meiner Zahnärztin abgesprochen, die mir die Sole Zahncreme von Weleda als mildeste Variante empfohlen hatte. Das Ajona Stomaticum enthält zwar ebenfalls kein Fluorid, dafür aber verschiedene ätherische Öle, welche auch reizend wirken können. Ich kann euch gleich sagen – die Sole Zahncreme schmeckt wirklich äußerst gewöhnungsbedürftig. Meine Zahnärztin bezeichnete die Fluorid- oder Nicht-Fluorid-Frage als „Grundsatzdiskussion“ und empfahl mir, nur in den Wochen des Heilungsprozesses auf Fluorid zu verzichten. Auch hier weiß man ja nie, ob dieser Faktor letztlich der entscheidende war – oder einfach überhaupt keine Rolle spielt. 

    Pflege bei perioraler Dermatitis

    • Verzichtest du aufgrund der POD komplett auf Make-up?

    Bei mir kamen zwei Umstände zusammen: Als die POD richtig übel war, setzte mich erst eine Nasennebenhöhlenentzündung und dann eine Seitenstrangangina außer Gefecht. Daher hütete ich das Bett, war krank geschrieben und verschwendete keinen Gedanken an Make-up. Ich konnte meine Nulldiät also konsequent durchziehen.

    Als ich dann wieder gesund war und an die Arbeit ging, begann ich wieder, mich zu schminken – allerdings ganz anders als vorher. Welche Produkte ich verwendete und warum, fasse ich in einem separaten Beitrag zusammen. Das finde ich nämlich ein überaus spannendes Thema! Generell gilt: Von flüssigen Produkten sollte man während einer POD Abstand halten – denn so gerät der Feuchtigkeitsspeicher der Haut wieder durcheinander und die Haut kann nicht heilen. Viele setzen jedoch in dieser Zeit auf Mineral Make-up. Ich für meinen Teil habe das Kinn beim Schminken einfach immer ausgelassen – klar ist das am Anfang blöd, wenn die Haut gerade da ein bisschen Abdeckung nötig hätte – aber man gewöhnt sich daran und weiß, wofür man kämpft. Die Augen habe ich nach einigen Wochen wieder normal geschminkt, dort hatte ich glücklicherweise auch keine Probleme mit der POD. Jeder muss für sich selber entscheiden, ob und wie wichtig ihm Make-up ist, in manchem Berufen wird es ja auch schlichtweg vorausgesetzt. Das mag man finden, wie man will – nicht zuletzt möchte man sich vielleicht auch ein wenig aufhübschen und sich nicht so von der Krankheit vereinnahmen lassen, sich nicht wohlfühlen zu dürfen. 

    Zum Abschminken habe ich stets Mikrofasertücher und Wasser verwendet, hier seht ihr die Clean+Care Tücher von Isana sowie die Waschies. Erstere kann ich wärmstens empfehlen, möchte aber darauf hinweisen, dass man sie wirklich ganz sanft über die Haut gleiten lassen sollte. Nicht rubbeln – das irritiert die Haut nur noch mehr. Die Waschies haben mich ehrlich gesagt nicht so umgehauen, sie sind ganz nett, entfernen Mascara aber längst nicht so zuverlässig wie die günstigen Tücher von Rossmann.  A propos Mascara – bei besonders hartnäckigen Tuschen habe ich mit dem La Roche-Posay Toleriane Reinigungsfluid nachgeholfen, was ganz sanft und nicht zu harsch ist. Ich feuchte ein Tuch mit lauwarmem Wasser (kein heißes, das reizt Entzündungen zu sehr!) an, gebe einen Klecks darauf und nehme damit mein AMU hat. Klappt wunderbar und ist sehr minimalistisch!

    AQUAETHYLHEXYL PALMITATEGLYCERIN,DIPROPYLENE GLYCOLCARBOMERSODIUM HYDROXIDEETHYLHEXYLGLYCERIN, CAPRYL GLYCOL

    Pflege bei perioraler Dermatitis

    • Wie hast du deine Pflege bei perioraler Dermatitis umgestellt? Welche Pflegeprodukte wirst du in Zukunft verwenden?

    Die große Frage: Was kommt nach der Nulldiät? Kommt überhaupt etwas? Bin ich über den Berg? Das weiß man natürlich nie so genau. Nach einem Rückfall sieht meine Haut momentan ziemlich gut aus, auch wenn ich jedes Pöckchen und jede Pustel genau begutachte und gleich panisch werde,dass die POD nun wieder ausbricht. Hautkrankheiten sind unberechenbar, das weiß ich leider aus eigener Erfahrung zu gut. 

    Dennoch habe ich einige Produkte lieb gewonnen, die nach einer erneuten Pflegeumstellung den Weg in mein Badezimmer gefunden haben. Kleiner Spoiler: Viele sind es nicht, mein Badschränkchen hat sich einer radikalen Diät unterzogen uns aus 100 Tiegeln wurden 10. Nach einiger Recherche habe ich mir selbst eine Liste mit Stoffen erstellt, auf die ich der POD zuliebe verzichten möchte und solche, die meine Pflege gerne beinhalten darf. Vielleicht hilft euch diese Auflistung ja auch weiter – ich möchte sie gerne mit euch teilen. 

    Schlechte INCIs bei perioraler DermatitisGute INCIs bei perioraler Dermatitis
    Silikone (bspw. Dimethicone)Panthenol
    Säuren wie AHA und BHA („chemische Peelings“)Vitamin A, C, E
    Konservierungsstoffe / Parabene (bspw. Methylparaben, Phenoxyethanol)Glycerin
    Ätherische Öle (bspw. Menthol)Jojobaöl
    PEGs (Polyethylenglykol)Mandelöl
    Mineralöl (bspw. Paraffinum Liquidum, Petrolatum)Ceramide
    Harsche Tenside (bspw. SLS, SLES)Aloe Vera
    HyaluronNiacinamide
    UreaAzelainsäure
    Bisabolol
    Allantoin
    Alkohol (>10% Anteil)

    Nun kommt die Crux: Ihr werdet schnell feststellen, dass es so gut wie keine Produkte gibt, die all diesen Kriterien zu 100 Prozent entsprechen. Wenn dann noch persönliche Allergien auf bestimmte Stoffe dazu kommen, wird es umso kniffliger. Daher gilt: Abwägen und testen, wie gut man ein Produkt verträgt. Nach wie vor behalte ich mir die Einstellung bei, keine Marken oder Kosmetikarten zu bevorzugen oder zu verteufeln („Nur noch Naturkosmetik!“ oder „Nur noch Avène!“,…), sondern auf die Inhaltsstoffe zu schauen und anhand derer zu entscheiden. Als grobe Faustregel gilt: Alles, was als „feuchtigkeitsspendend“ fürs Gesicht angepriesen wird lieber meiden und besser auf Fluids denn auf Cremes zurückgreifen.

    Nachdem die POD am Abklingen war, habe ich angefangen, abends eine etwa traubenkerngroße (also wirklich winzige) Menge des La Roche Posay Toleriane Fluides zu verwenden – mein Kinn creme ich nach wie vor gar nicht ein. Zudem habe ich mir das Avène Sonnen Fluid 50+ zugelegt, da ich aufgrund meiner Sonnenallergie auf Sonnenschutz angewiesen bin. Und ich sage euch – einen Sonnenschutz zu finden war wirklich nicht einfach! Entweder sie basieren auf Alkohol oder Mineralöl, sind beduftet oder enthalten ätherische Öle. Perfekt ist jenes Fluid auch nicht, in den INCIs finden sich einige der von mir eben aufgezeigten Dont’s. Aber für mich ist das Fluid am ehesten vertretbar und  bis jetzt kommt meine Haut auch prima damit klar. 

    AQUA / WATERSQUALANEGLYCERIN,DIPROPYLENE GLYCOLCARBOMERSODIUM HYDROXIDEETHYLHEXYLGLYCERINCAPRYLYL GLYCOL

    AVENE THERMAL SPRING WATER (AVENE AQUA). C12-15 ALKYL BENZOATE. METHYLENE BIS- BENZOTRIAZOLYL TETRAMETHYLBUTYLPHENOL [NANO]. WATER (AQUA). DIISOPROPYL ADIPATE. ISODECYL NEOPENTANOATE. SILICA. DICAPRYLYL CARBONATE. BIS-ETHYLHEXYLOXYPHENOL METHOXYPHENYLTRIAZINE. DIETHYLHEXYL BUTAMIDO TRIAZONE. ALUMINUM STARCH OCTENYLSUCCINATE. BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANE. POTASSIUM CETYL PHOSPHATE. DECYL GLUCOSIDE. 1,2-HEXANEDIOL. C10-18 TRIGLYCERIDES. VP/EICOSENE COPOLYMER. ACRYLATES/ C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER. BENZOIC ACID. BUTYLENE GLYCOL. CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE. DISODIUM EDTA. GLYCERYL BEHENATE. GLYCERYL DIBEHENATE. GLYCERYL STEARATE. OXOTHIAZOLIDINE. PEG-100 STEARATE. PROPYLENE GLYCOL. SODIUM BENZOATE. TOCOPHEROL. TOCOPHERYL GLUCOSIDE. TRIBEHENIN. XANTHAN GUM.

    Pflege bei perioraler Dermatitis

    Richtig schwer würde es mir fallen, auf eine Augenpflege verzichten zu müssen – doch hier habe ich zwei tolle Produkte gefunden, die ich nun schon seit vielen Wochen verwende und auf die ich nicht reagiere. Es handelt sich um Brustwarzensalbe, oder besser gesagt um den Stoff Lanolin. Die Creme von Babylove enthält noch einige Öle zugesetzt, die super verträglich sind und gerade im Winter gut pflegen. Die Medela Creme besteht aus nichts außer reinem Wollwachs uns ist somit ganz puristisch zusammengesetzt – ich benutze beide gerne für Lippen und Augen, sonst wende ich sie nirgends im Gesicht an.

    Lanolin | Helianthus Annuus Hybrid Oil | Cocos Nucifera Oil | Tocopherol

    100% ultrareines Lanolin, USP/EP (Wollwachs)

    Pflege bei perioraler Dermatitis

    Meine Pflege bei perioraler Dermatitis hat mich dazu gebracht, auch meine Gewohnheiten in Sachen Körperpflege zu überdenken. Dabei blieb mir ein Satz einer Ärztin besonders im Gedächtnis: „Unsere Haut ist dafür [waschen, peelen, cremen,…] nicht gemacht – auch wenn die Kosmetikindustrie uns das gerne suggeriert.“ Das soll natürlich nicht heißen, dass wir uns nicht mehr duschen oder pflegen sollen – jedoch ist es ganz oft so, dass wir einem hübsch bunten Duschgel erliegen, ohne darauf zu achten, ob es hautfreundlich zusammengesetzt ist, oder wir im Sommer – krass gesagt –  zwei Mal am Tag unter die Dusche hüpfen und viel zu oft zu abrasiven Peelings greifen.

    Deswegen möchte ich auch in Sachen Körperpflege vermehrt darauf achten, nur noch pH-neutrale Dusch- und Badeprodukte zu verwenden, wie beispielsweise das Babydream Pflegebad und die CD Feuchtigkeitsdusche. Auch hier gilt wieder: Klar sind die Produkte nicht perfekt, das Duschgel ist beispielsweise nicht reizarm beduftet – jedoch wurde hier auf Mineralöle, Silikone und Farbstoffe verzichtet und die Duftstoffe sind ganz am Ende gelistet. Sicher wird meine Körperpflege fortan nicht ausschließlich vorbildlich sein – glücklicherweise bereitet mir die Haut dort auch keine Probleme. Die ein oder andere Badebombe darf ebenso wie eine schöne duftende Bodylotion ab und an drin sein, aber es kann meiner Meinung nach nicht schaden, hier ebenfalls einen Ticken mehr auf Hautfreundlichkeit zu achten. 

    Aqua, Cocamidopropyl Betaine, Lauryl Glucoside, Sodium Chloride, Coco-Glucoside, Glyceryl Oleate, Parfum, Glyceryl Caprylate, Panthenol, Lactic Acid, Sodium Hydroxide, Hydrolized Wheat Protein, Chamomilla Recutita Flower Extract, Maltodextrin, Citric Acid. 

    Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Glycerin, Cocamidopropyl Betaine, Sodium Chloride, Parfum, Nymphaea Alba Flower Extract, Coco-Glucoside, Glyceryl Oleate, Hydrogenated Palm Glycerides Citrate, Hydroxypropyl Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Tocopherol, Citric Acid, Sodium Benzoate, Limonene, Hexyl Cinnamal, Linalool.

    Pflege bei perioraler Dermatitis

    Jetzt ist mein Beitrag wirklich lang und ausführlich geworden – mir tun die Finger richtig weh vom vielen Tippen! Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Post ein paar Einblicke zur Pflege bei perioraler Dermatitis geben und dem ein oder anderen Betroffenen Mut machen. Wenn ihr noch Fragen habt, stellt sie doch gerne in den Kommentaren – das wird sicher nicht mein letzter Artikel zu diesem Thema sein und ich gehe wann anders gerne darauf ein.

    Ich freue mich also, wenn ihr wissbegierig seid oder vielleicht auch Tipps für mich habt, wie ihr eure POD los geworden seid oder welche Produkte ihr empfehlt. 

    Eure Marie 

    78 Kommentare
    1. Lea
      Lea sagte:

      Hallo Marie-Theres,

      erst einmal vielen Dank für deinen Blogpost! Du hast mir so viele Antworten auf offene Fragen geliefert :)

      Ich bin gerade in der Phase in der meine POD am Abheilen ist und versuche mich auf die Zeit „danach“ vorzubereiten. Ich habe alle Blogposts, die du zu diesem Thema verfasst hast gelesen und mich würde noch final interessieren, wie deine Routine heute genau aussieht?

      Wenn ich dich richtig verstanden habe, reinigst du abends dein Gesicht mit dem Toleriane Reinigungsfluid und belässt die Haut dann ohne Creme. Benutzt du denn morgens bzw. tagsüber noch etwas anderes außer Sonnencreme?

      Mein Hautarzt hat mir für den Anschluss ein AHA Peeling + Skinoren Creme verschrieben, was ich wirklich überhaupt nicht verstehen kann. Je länger ich mich mit diesem Thema beschäftige, desto mehr habe ich das Gefühl, dass die Richtung mit „weniger ist mehr“ deutlich besser für meine Haut sein wird.

      Danke dir schon einmal und liebe Grüße
      Lea

      Antworten
      • Marie-Theres Schindler
        Marie-Theres Schindler sagte:

        Hallo Lea,
        oha – AHA würde ich nicht mehr an meine Haut lassen, habe früher auch recht viel mit Säuren „experimentiert“… Ich nutze abends das Toleriane Fluid und creme danach nicht ein. Unter Make-up verwende ich manchmal einen Primer, sonst aber regulär keine Creme. Meine Haut hat sich so gut eingependelt, dass ich das gar nicht mehr brauche! Ich glaube, das muss aber jeder selber für sich testen und sich vor allem damit wohlfühlen. Von Eucerin gibt es eine Pflege spezielle bei POD, die habe ich auch zu Hause und verwende sie ab und an – zB als es bei uns vor kurzem so richtig eisig draußen war und ich das Gefühl hatte, meine Haut braucht mal eine Pflege. Ist aber eher die Ausnahme! Jedoch vertrage ich diese Creme richtig gut.
        Viele Grüße,
        Marie

        Antworten
    2. Annette
      Annette sagte:

      Hey , ich habe eine 11 jährige Tochter die an POD leidet , bei ihr ist der Bereich um die Nase so stark betroffen , das sie weint weil alles nur noch juckt und brennt, das ganze breitet sich jetzt auch Richtung Augen aus. Wir waren 2 mal beim Kinderarzt der das ganze als Begleiterscheinung der Pubertät bezeichnet hat Und eine Kortisonsalbe verschrieben hat , damit wird es auch kurzfristig besser, um dann umso heftiger wieder auszubrechen, als Pflege empfahl der Artzt eine Bodylotion aus dem Aldi mit Urea ( danach noch mehr Rötong) . Einen Hautarzttermin gibt es auch mit bitten und betteln erst Infineon halben Jahr. Sie leidet wirklich auch psychisch sehr . Aus Verzweiflung habe ich Zinksalbe sowie eine Lotion v. Ave probiert aber es wird alles nur noch schlimmer. Die Diagnose habe ich mir sozusagen selbst zusammengereimt nachdem ich viele Artikel im Internet gelesen habe, vorher dachte ich es muss ein Hautpilz oder ähnliches sein … ich weiß überhaupt nicht mehr was ich machen soll , ist ja schon schlimm wenn man selbst betroffen ist , aber wenn das Kind deshalb leidet und geärgert wird und man dann noch nicht mal einen Arzt findet der einen ernst nimmt ist das einfach nur noch zum heulen . Hat vielleicht jemand Erfahrung mit der POD bei Kindern ?

      Antworten
      • Marie-Theres Schindler
        Marie-Theres Schindler sagte:

        Hallo Annette, habt ihr denn mal einen Allergietest gemacht…? Den würde ich als erstes vorschlagen. Von einer Überpflegung oder zu viel Make-up wird die POD bei einer 11-Jährigen wohl kaum kommen. Akut würde ich Schwarztee und Zinklotion empfehlen – sonst nichts. Viele haben auch gute Erfahrungen mit Multilind Salbe gemacht, die beruhigt die Haut. Aber weniger ist mehr! Und viel Geduld haben… Viele liebe Grüße, Marie

        Antworten
      • Ewa
        Ewa sagte:

        Hallo Anette, ich habe letztes Jahr nach einen sehr hartnäckige POD gehabt, die mit Nulldiät nicht wegzukriegen schien. Mein Hautarzt hat mir eine leichte Antibiose verschrieben mit Oraycea 40 mg. Es hat innerhalb einer Woche eine Linderung gegeben und die Symptome sind nach und nach verschwunden. Seitdem benutze ich keine Kosmetik mehr. Einen hilfreichen Artikel dazu habe habe ich hier gefunden. https://www.aerztezeitung.at/archiv/oeaez-2017/oeaez-4-25022017/periorale-dermatitis-rosacea-kortison-topische-kortikosteroide-univ-prof-josef-auboeck-univ-prof-beatrix-volc-platzer.html

        Antworten
      • Belinda
        Belinda sagte:

        Liebe Anette

        Mein Sohn 1 1/2 jahre hat seit mitte März 2020 Periorale Dermatitis an Mund Nase Augen. Ich bin auch wie du 2 mal beim KiA gewesen, doch wir hatten auch einfach eine Kortisonhaltige Creme bekommen, der Arzt wusste nicht so recht was es ist.. Dann war es für 3 Tage weg und dann kam es noch viiiel schlimmer dank kortison. Bin dann auf eigene faust zu einer Homöopathin gegangen und sie wusste zuerst auch nicht recht was das für ein ausschlag ist. Ich bagann wie wild zu recherchieren und habe es dann dank Dr. Google herausgefunden und ich weis mittlerweile auch weshalb er das bekommen hat, durch die daylong sonnencreme! Die Homeöophatin machte mir dann kügelchen und siehe da es wird besser. Mann muss sehr geduldig sein da es seehr langsam bessert! Ich benutze rein gar nichts an cremes!!
        Ich glaube fest das ist das aller wichtigste,
        Die Nulltherapie!
        Ganz viel erfolg! Lg

        Antworten
    3. Megan
      Megan sagte:

      Hallo Marie,
      also ich habe bis vor kurzem auch immer das Toleriane Fluid benutzt, aber da der Hersteller auf die glorreiche Idee gekommen ist es Toleriane Sensitive Fluid zu nennen und die Inhaltsstoffe zu verändern.
      Nun habe ich das Problem das bei mir 2 Tage später gleich die ersten Pickelchen kamen.
      Ich vertrage wohl die neue Zusammensetzung nicht, es spannt auch ziemlich die Konsistenz ist nun auch anders.
      Ich wollte Mal fragen ob du noch eine Alternative zu dem Produkt weißt?
      LG

      Antworten
        • Steffi
          Steffi sagte:

          Hallo,
          ich habe dasselbe Problem. Finde keine Pflege mit so wenigen, guten Inhaltsstoffen (basis nur squalane, glycerin..). Hast Du eine Idee? Meine Haut braucht vorallem wieder eine Schutzbarriere. Nur Wasser reicht da irgendwie nicht, es wird nicht besser …
          Danke <3

          Antworten
            • KarinO
              KarinO sagte:

              Hallo Marie-Theres,
              danke für Deinen ausführlichen Beitrag und die ganzen Informationen. Ist sehr angenehm zu lesen, da statt Meinung aufdrängen das Teilen von Erfahrung im Vordergrund steht.
              Ich habe schon seit meiner Jugendzeit Hautprobleme und bin nun, nachdem meine untere Gesichtshälfte immer mehr mit juckenden Pickelchen übersät wurde (inklusive Nase und auch schon Richtung Auge unterwegs) auf die Diagnose Periorale Dermatitis gestoßen. Es scheint wohl bei mir zu zu treffen. Seit Freitag ist meine Haut nun auf „Nulldiät“, was sehr belastend ist, aber auch Hoffnung gibt, denn erste Veränderungen sind sichtbar.
              Hast Du eigentlich auch Erfahrung mit der Dado-Sens SOS Care Akutcreme und dem SOS Care Akutspray? Die geben ja an, dass diese Produkte therapiebegleitend eingesetzt werden können. Würde mich einfach interessieren, wie hierzu die Erfahrungen sind, denn von Hautarzt und Co erhoffe ich mir keine Hilfe mehr.
              Außerdem würde mich interessieren, ob Du auch Erfahrung mit Heilerde gemacht hast. Das hat mir am Freitag beim Start tatsächlich geholfen – die Haut hat sich hinterher „beruhigter“ angefühlt – wahrscheinlich auch durch den kühlenden Effekt.

            • Marie-Theres Schindler
              Marie-Theres Schindler sagte:

              Hey, Dado Sens wird viel gelobt, ich komme allerdings mit dem vielen Alkohol darin nicht klar… Bei Heilerde sollte man im Falle einer Nickelallergie vorsichtig sein, da sie jede Menge Nickel enthält. Aber auch hier gilt: Manch einem hat es auch sehr gut geholfen!
              Viele Grüße und gute Besserung dir!

      • Caerolain Klemkow
        Caerolain Klemkow sagte:

        Hallo, bei mir ist vor ca. 7 Wochen eine POD ausgebrochen. Erst klein, dann immer breitflächiger, im unteren Mundbereich. Meine Hautärztin hat mir Skinoren 15% verschrieben. Bin unsicher, ob das der richtige Weg ist. Grundsätzlich sagt sie, austrocknen lassen, Nulltherapie. Am Anfang war es schwer (spannte usw.), jetzt habe ich mich daran gewöhnt. Kann mir jemand sagen, was der richtige Lösung ist. Bin unsicher… Danke. Caery

        Antworten
    4. Lisa
      Lisa sagte:

      Liebe Marie, sehr schöner ausführlicher Beitrag :)
      Ich selbst leide auch unter Perioaler Dermatitis. Man verzweifelt, weil einem nicht DIE LÖSUNG serviert wird, die einem letztendlich hilft. Ich benutze wie du das LRP Toleriane Fluid. Nur habe ich damit immer noch ein Trockenheitsgefühl auf der Haut, was auch an der Winterzeit liegen kann. Trotzdem fühle ich mich nicht ganz wohl damit. Eine Apothekerin hat mir jetzt LRP Toleriane Ultra Creme empfohlen. Habe aber erst später entdeckt, dass Shea Butter enthalten ist, wobei doch kein Fett drin sein soll. Was meinst du?
      Außerdem die Reinigung die du verwendest.. LRP Reinigungsmilch oder Reinigungsfluid, ist es das gleiche oder sind das zwei verschiedene Produkte bzw welche verwendest du?
      Vielen Dank schon mal für die Antwort und liebe Grüße

      Lisa

      Antworten
      • Marie-Theres Schindler
        Marie-Theres Schindler sagte:

        Hey, zur Sheabutter: Da musst du wohl oder üben einfach austesten, was deine Haut an Fett verträgt… Lanolin funktioniert bei mir zB super!
        Zwischen Milch und Fluid gibt es tatsächlich einen Unterschied, ich verwende das Fluid nun schon lange und komme super damit klar.
        Liebe Grüße
        Marie

        Antworten
    5. Jette
      Jette sagte:

      Hallo Marie, ich habe meine peridoriale dermatitis warscheinlich durch eine zu heftige Kombination von chemischen peelings und einer Umstellung meiner Hautpflegeroutine bekommen. Man muss die Haut ja erst an diese chemischen peelings gewöhnen und ich habe sie zu oft hintereinander eingesetzt. Meine frage, wenn die PD abgeklungen ist, darf man nach einer Weile wieder so ein Peeling verwenden? Natürlich in extrem langen Zeitabständen dann damit die Haut damit zurechtkommt. Mir hat das eigtl gut gefallen und ich weiß dass man damit seiner Haut auch ab und an was gutes tut :/

      Lg Jette

      Antworten
      • Marie-Theres Schindler
        Marie-Theres Schindler sagte:

        Hallo Jette, ich kann dir leider keine qualifizierte Antwort geben, sondern nur meine Meinung: Ich würde es nicht machen. Seit Anfang des Jahres verwende ich weder abrasive noch chemische Peelings und habe mir auch fest vorgenommen, nicht mehr in die Hautbarriere einzugreifen. Mir ist das Risiko einfach zu groß, wenn ich daran denke, wie lange der Heilungsprozess dauert…
        Liebe Grüße!

        Antworten
    6. Lioba
      Lioba sagte:

      Liebe Marie-Theres,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Artikel zur Perioralen Dermatitis. Ich finde es toll, dass du so offen über die Hautkrankheit sprichst, deine Erfahrungen teilst und anderen hilfst, die ebenfalls in der gleichen Situation sind. Ich war selbst ganze 3 Mal von der Stewardessenkrankheit betroffen. Ich weiß nur zu gut, wie hilflos man sich fühlt und für jeden weiteren Tipp dankbar ist. Ich habe einen umfassenden Artikel geschrieben, wo ich meine persönliche Geschichte und Erfahrungen teile, dir mir geholfen haben und hoffe auch helfen zu können. Mädels, keine Panik – ihr bekommt die lästige Hautkrankheit wieder in den Griff!

      Liebe Grüße
      Lioba

      Antworten
    7. Lilli
      Lilli sagte:

      Hey Marie :)
      Habe ca. Anfang April einen kleinen roten Fleck unter meinem nasenflügel bemerkt , der sich dann zu einem dünnen roten Streifen, wie ein kleiner Bart in der Nasalfalte entwickelt hat :( Dachte erst es sei wund, weshalb ich mehr Creme benutzt habe, habe nach ca 3-4 Wochen in Foren aber gelesen, dass das POD ist. Habe dann Mitte Mai sofort mit der Nulldiät begonne, alle 2-3 Tage über nacht Lotio Alba drauf getan und Thermalwasserspray benutzt… aber die leichte Röte ist immer noch nicht verschwunden bis jetzt. Es ist etwas leichter geworden und nicht mehr so wund, aber noch da und macht mich mittlerweile wirklich fertig. Probiere gerade Silberwasser, was aber eher dazu führt dass diese Stellen bräunlich erscheinen, ich könnte heulen :( Bin erst 17 und weiß nicht mehr weiter. Habe neulich aber von einer Makeup Artistin auf einem Shooting gehört, dass ELIDEL creme sehr gut helfen soll… hast du erfahrung damit ?
      LG

      Antworten
    8. Martina
      Martina sagte:

      Hallo, ich bin ganz neu in diesen Thema und habe mich sehr über diese Seite gefreut. Im moment mache ich außer Scwarzteeumschlägen und der Creme die der Arzt mir verschrieben hat gar nichts ins Gesicht. Meine Frage zur Brustwarzencreme…kann man diese dann als komplette Gesichtspflege nehmen?

      Antworten
      • Marie-Theres Schindler
        Marie-Theres Schindler sagte:

        Hey, mir persönlich wäre sie dafür viel zu fettig – aber ich habe auch schon in Foren gelesen, dass Leute gute Erfahrungen gemacht haben, wenn sie sie auf die POD aufgetragen haben… Nämlich dann, wenn der Haut Fett fehlt! Es gilt also: ausprobieren……

        Antworten
    9. Patti
      Patti sagte:

      Hallo an alle Leidtragenden,
      auch ich bin eine POD geplagten und hatte in den letzten Jahren immer wieder damit zu tun, leider! Meist habe ich dann meine Haut auf Entzug gesetzt wie schon erwähnt Schwarzteeumschläge gemacht un eine Salbe (mit Erythromycin) vom Arzt bekommen… Auch damit zig sich der Heilungsprozess ewig hin…
      Meine Haut ist normal sehr feuchtigkeitsarm so dass ich meist nur ein Moisturizer verwenden müsste.
      Meine letzte POD ist gerade am a heilen, aber diesmal ohne Arztbesuch …
      Ich denke diesmal hatte es auch mit der Hormonumstellung nach der Schwangerschaft zu tun. Ich habe im Februar entbunden und Ende JUNI fing es wieder an also ich wieder wie bisher alles Entzug und Schwarzteeumschläge umgestellt und es wurde immer schlimmer, ich hatte im kinnbereich mega Entzündungen die jucken und schmerzten, mal trocken mal Nässe d aber ich wollte nicht zum arzt und schon gar keine Salbe mit Ab mein letzter versuch…

      Waschen nur mit wasser und danach Brustwarzensalbe egen der geringen verschiedenen Inhaltsstoffe drauf 3 bis 5 mal täglich… Und sie da nach einer woche keine neuen Entzündungen kein jucken mehr nur noch leichte Rötungen und alles ist am a heilen. Meine Haut bräuchte also Fett um die Hautschutzbarriere wieder aufzubauen…

      Antworten
    10. Nana
      Nana sagte:

      Hallo!

      Erstmal danke für den tollen und ausführlichen Beitrag!
      Ich leide auch an perioraler Dermatitis und mir helfen die Produkte von Hans Karrer sehr gut (Reinigungsgel MicroSilber & Hydrocreme MicroSilber). Meine Hautärztin hatte sie mir damals empfohlen und seitdem nutze ich ausschließlich diese. Nun bin ich auch auf der Suche nach einem geeigneten Sonnenschutz und da man keine fetthaltigen oder zu reichhaltigeren Cremes verwenden darf, bin ich am suchen… auf Avène bin ich jetzt schon öfter gestoßen und ich denke, dass ich das Fluid testen werde.

      LG!

      Antworten
    11. Emine
      Emine sagte:

      Hallo Marie,

      danke für deinen tollen Beitrag.
      ich leide auch seit längerem an PD und muss aber täglich Make-up tragen, kannst du auch eine Reinigung empfehlen? Weil nur mit Wasser bekomme ich leider mein Make.up nicht gereinigt.
      Danke

      Antworten
    12. Iza
      Iza sagte:

      Ich habe auch seit drei Jahren mit Perioraler Dermatitits zu kämpfen, habe die Schübe allerdings ziemlich im Griff. Nur mit dem Sonnenschutz tue ich mir jedes Jahr aufs neue schwer. Danke für deinen tollen Beitrag, ich werde die Avene Sonnencreme definitiv ausprobieren. Kannst du sie denn jeden Tag benutzen oder machst du ab und zu Pause?

      Antworten
    13. Andrea
      Andrea sagte:

      Ich habe davon tatsächlich vorher noch nie etwas gehört, wie interessant! Ich finde es super, dass du hier darüber berichtest und auch Tipps gibst für Betroffene.

      Antworten
    14. Anke
      Anke sagte:

      Vielen Dank für diesen Beitrag, das ist wirklich der informativste über POD, den ich in meinen Recherchen bisher gelesen habe! Ich habe auch eine längere Geschichte mit der Krankheit und bin sehr froh, meine persönlichen Trigger mittlerweile einigermaßen herausgefunden zu haben (einigermaßen… ;))! Darf ich Dich fragen, ob Du das LRP Reinigungsfluide abends auch für das ganze Gesicht zum Reinigen verwendest, oder hast Du da ein anderes Produkt? Die meisten Sonnencremes gehen ja mit nur Wasser nicht richtig runter, oder? Und kann man das LRP Reinigungsfluide auch mit Wasser abspülen? Lieben Dank für Deine Tipps! :)

      Antworten
      • Marie-Theres Schindler
        Marie-Theres Schindler sagte:

        Hallo Anke, es freut mich, wenn dir mein Beitrag weitergeholfen hat! :-) Vielleicht magst du mir verraten, was deine Trigger sind/waren – oder zumindest die gängigsten…? Zu deiner Frage: Das Reinigungsfluid verwende ich nur für Augen, Stirn und Wangen, auf letztere trage ich auch nur den Sonnenschutz auf. Direkt auf die POD am Kinn kommt nach wie vor nichts. Und ja, ich spüle es nur mit Wasser ab. Ich nehme einen Klecks, emulgiere ihn in den Händen auf, gebe ihn ins Gesicht und spüle es dann mit lauwarmem Wasser ab. Viele Grüße!

        Antworten
        • Anke
          Anke sagte:

          Alles klar, vielen Dank für deine Antwort!
          Ich glaube, der Auslöser für meinen Ausbruch war sehr großer emotionaler/psychischer Stress gemixt mit jahrelanger falscher Pflege für meine trockene, sensible Haut. Öle und allzu reichhaltige Pflegeprodukte sind seit der POD für mich leider passé; was bei zu Trockenheit neigender Haut für mich zuerst schwer umzusetzen war, aber ich habe festgestellt, dass leichte, wasserbasierte Pflege für mich tatsächlich viel besser funktioniert. Außerdem darf meine Haut weder über- noch „unterpflegt“ sein – der totale Verzicht auf alles hat meine Haut auf Dauer nur noch sensibler gemacht…
          Ich würde sagen, meine Trigger, die die POD immer mal wieder leicht aufleben lassen, sind zum einen Öle und ölhaltige Produkte, zum anderen irgendwie alles, was mich emotional oder körperlich aus dem Gleichgewicht bringt, vor allem wie auch immer gearteter Stress und zu wenig Schlaf, manchmal auch ungewohntes Essen, das ich nicht vertrage. Ich glaube, gemeinsamer Nenner ist bei mir das Immunsystem. Jetzt gerade bin ich etwas erkältet und habe parallel dazu gleich mal ein paar kleine Pusteln bekommen… Und beim Ausbruch der POD hatte ich parallel Magen-Darm-Grippe und durfte mir von meiner Mutter (die Ärztin ist) einen kleinen Vortrag darüber anhören ;), wie tiefgreifend Stress das Immunsystem stört, gerade auch in Bezug auf die Haut. Auch bei Allergien ist ja die Immunfunktion gestört, darum könnte ich mir vorstellen, dass das bei manchen Menschen in Bezug auf Hautkrankheiten eine Rolle spielen kann…
          Diese Nachricht ist jetzt zwar schon sehr lang, aber eins wollte ich noch loswerden: Ich finde es ganz wichtig, sich ein realistisches Bild davon zu bewahren (oder zurückzubekommen), was gute, gesunde Haut eigentlich ist. Ich hatte eine Phase, in der ich wirklich jede noch so kleine Unebenheit als POD, also etwas „krankes“ interpretiert habe, das ich behandeln und wegbekommen muss und will. Dabei sind kleine Unebenheiten bzw. Unregelmäßigkeiten in Struktur und Farbe ja völlig normal, und jeder Mensch hat sie! Es ist nicht gleich jede Hautstelle ein Problem, die nicht gephotoshopped aussieht. Ich bin froh, dass ich dieses sehr verschobene Bild irgendwann bemerkt habe und wieder losgeworden bin…
          Puh, das war jetzt lang! Liebe Grüße! :)

          Antworten
          • Marie-Theres Schindler
            Marie-Theres Schindler sagte:

            Heyhey, bei mir ist die POD zu einer Zeit ausgebrochen, als mein Immunsystem auch gerade down war… Ich hatte abwechselnd Seitenstrangangina und Nebenhöhlenentzüdung. :( Und zum Thema verschobene Wahrnehmung: Man selbst hat ja immer das Gefühl, die anderen sind makellos und schauen einen doof an, weil man da was im Gesicht hat. Tatsächlich habe ich mir einen Tag mal die Mühe gemacht und auf die Haut anderer Leute geguckt. Fazit: Keiner hat die makellose Haut des Models auf der Zeitschrift, nicht mal das Model selbst. Wie du schon sagtest, es ist völlig normal, dass die Haut etwas uneben ist. Außerdem sind wir mit uns viel strenger als mit anderen – da würden uns ein paar Pickel gar nicht als unnormal auffallen!

            Antworten
    15. Bettina Halbach
      Bettina Halbach sagte:

      Hallo Marie,
      soeben habe ich deinen ausführlichen Bericht zu POD überflogen, toll, bislang kannte ich diese Hautproblematik gar nicht … Zum Glück habe ich eine gesunde Haut, allerdings lege ich viel Wert auf die richtige Pflege und ernähre mich mit regionalen Lebensmitteln, nix mit aus Übersee oder mit Zusatzstoffen usw. bei der Pflege ebenso: ich setze auf hochwertige Naturkosmetik – denke meine Haut dankt es mir? Liebe Grüße Bettina

      Antworten
    16. Katrin
      Katrin sagte:

      Liebe Marie-Theres,

      grossartig, vielen lieben Dank für diesen ausführlichen Artikel und Deine Mühen! Das hat mir alles sehr geholfen!!

      Deine Tips sind wirklich toll, vor allem die Tabelle mit Deinen Triggern. Ich bin zwar „schon“ Ende 30, aber habe immer noch nicht herausgefunden, was genau meine POD immer wieder aufkeimen lässt. :) Allerdings bin ich, ach wie passend, Flugbegleiterin, und ich weiss, dass das Pflegen mit Silikonen da oben in der Luft nicht so prima ist, wie ich immer dachte. (Und habe während des Fluges immer schön fleissig mit einer Fettcreme nachgeschmiert, wenn es mal wieder spannte. Daheim oder im Hotel angekommen wunderte ich mich dann, dass die POD wieder Hochkonjunktur hatte.)

      Einige Deiner Erfahrungen decken sich mit den Meinen, und nun bin ich soweit, Niacinamiden (The Ordinary) und Azelain-Säure (Skinoren) eine Chance zu geben. Darf ich Dich fragen, lange Rede kurzer Sinn, wie genau Du diese beiden Kandidaten in Deine Pflege integrierst? Pur aufgetragen? Oder als Beigabe in Deine Creme?

      Vielen Dank schon Mal für´s Lesen! Hab einen wundervollen Tag.
      Liebe Grüsse aus Frankfurt, Kati

      Antworten
    17. Bea
      Bea sagte:

      Ich kannte die Krankheit vorher noch nicht, aber es gibt halt so viel… toll, dass Du darüber aufklärst und gleich auch berichtest, wie Du damit umgehst. Das hilft sicher Betroffene. Und auch ohne Betroffene zu sein ist es wichtig, auf die Kosmetika zu achten, dass sie auf den Hauttyp abgestimmt sind. Und dieser verändert sich ja auch.

      Lieben Gruß, Bea.

      Antworten
    18. Tina
      Tina sagte:

      Für Betroffene ist bestimmt jeder Tipp Gold Wert. Es ist immer gut festzustellen, dass man nicht alleine ist und ich finde es wichtig, dass auch mal über solche Themen geschrieben wird und nicht nur über den schönen Schein :)

      Antworten
    19. Alice Christina
      Alice Christina sagte:

      Ich muss ja zugeben, dass ich unglaublich viel Glück mit meiner Haut habe und außer hier und da mal ein Pickelchen absolut keine Erfahrungen mit schlechter Haut oder einem schlechten Hautbild habe. Ich hab tatsächlich bisher auch noch nie von POD gehört oder gelesen. Finde es toll, dass du darüber berichtest und aufklärst, was dir persönlich geholfen hat. Ich denke, mit solchen Erfahrungsberichten kann man anderen, die auch davon betroffen sind, gut helfen.

      Lieben Gruß,
      ❤ Alice

      Antworten
    20. Alex
      Alex sagte:

      Hey,

      schön, dass du damit so offen umgehst und so umfassend in deinem Beitrag aufklärst! Gerade in einer Social-Media Welt, in der immer alles perfekt aussehen muss, ist es um so wichtiger, auch über weniger schöne Themen zu berichten. Aber das kostet natürlich immer Mut, deswegen großen Respekt vor deiner Offenheit! :)

      Liebe Grüße,
      Alex

      Antworten
    21. Sandra
      Sandra sagte:

      Es gibt tatsächlich Brustwarzencreme? Das wusste ich jetzt auch noch nicht. Ich weiß, gerade ein wenig ab vom Thema, aber aufgrund einer Bruststraffung letzten Donnerstag für die Zukunft richtig interessant. Von POD selber habe ich auch noch nie gehört. Meist wird ja alles mit „normaler“ Akne abgetan. Danke für die Einblicke. Und Dir wünsche ich, dass Du in Zukunft wenig darunter leiden musst.
      Viele liebe Grüße
      Sandra

      Antworten
    22. Dr. Annette Pitzer
      Dr. Annette Pitzer sagte:

      Ich freue mich sehr über diesen sehr ausführlichen und persönlichen Bericht. Viele meiner an perioraler Dermatitis erkrankte Patienten haben in meiner Praxis große Erfolge mit Hanfsalbe Salve, die ich sehr empfehlen kann.
      Alles Liebe
      Annette

      Antworten
    23. Carina
      Carina sagte:

      Ach ja, in der Pubertät hat es bei mir angefangen – rund um den Mund. Unglaublich unangenehm und noch heute, wenn ich einen „Schub“ habe, dann hilft oft nur mehr Kortison. Manchmal weiß ich warum ich einen Schub bekomme, da habe ich dann etwas gegessen was ich nicht sollte, oder die Allergiezeit hat wieder begonnen. Als Jugendliche hab ich mich echt geniert dafür. Zum Glück sind mir die Reaktionen der Leute mittlerweile egal.

      LG
      Carina

      Antworten
    24. Avaganza
      Avaganza sagte:

      Ich kannte diese Erkrankungen noch nicht und bin zum Glück nicht betroffen. Aber diese Hauterkrankungen treten immer verstärkter auf und ich finde es toll dass du so offen damit umgehst. Ich bin mir sicher dass du vielen Betroffenen damit helfen kannst.

      lg
      Verena

      Antworten
    25. Busymamawio
      Busymamawio sagte:

      Ich habe zwar nicht diese Hautkrankheit, seit vielen Jahren jedoch starke akne. Daher kenne ich die Kommentare nur zu gut! Ein Mal hat mich sogar eine Arbeitskollegin, die nebenher MK Produkte vertriebt, darauf hingewiesen und wollte mir Produkte verkaufen!
      Ich könnte mir gar nicht vorstellen mein Gesicht gar nicht oder nur mit Wasser zu reinigen und zu pflegen, da meine Haut auch immer sehr spannt.
      Ich hoffe, dass du die Krankheit bald dauerhaft in den Griff bekommst :)
      Viele Grüße
      Wioleta

      Antworten
    26. Linni
      Linni sagte:

      Hallo Liebes,
      ich kannte dir Krankheit vorher noch nicht und bin dankbar, dass du uns aufklärst. Sowas ist nicht selbstverständlich. Nun hat man einen guten Einblick in die Erkrankungen und weiß auch, was man dagegen tun kann!

      Schönen Tag noch!

      Liebst Linni

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    1. […] Nachtpflege | Eine tolle, reizarme Creme, die reichhaltig pflegt – und deswegen seit meiner POD nichts mehr für mich ist. Dermasence Solvinea Med 50+* | Dieser Sonnenschutz wird zu recht oft von […]

    2. […] einem naturreinen Produkt nämlich äußerst gering! Wie ihr wisst, habe ich vor einiger Zeit eine periorale Dermatits durchgestanden und betreibe bis heute eine sehr reduzierte Hautpflege. Solche reinen Öle benutze […]

    3. […] meiner perioralen Dermatitis bin ich von klassischen Waschgelen im Gesicht total abgekommen und verwende nur noch […]

    4. […] mit dem Thema Hautpflege beschäftigt (ich musste das in diesem Jahr vor allem aufgrund meiner perioralen Dermatitis…), der wird schnell feststellen, dass der Verzicht auf allergisierende Duftstoffe […]

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